Mit dem fünften Teil möchte ich meine kleine Artikelserie rund um das Thema Fotobücher rund machen. Das bedeutet zwar nicht, dass ich mich nie wieder zu dem Thema äußern werde – dafür macht es mir selbst viel zu viel Spaß – aber das Meiste dessen, was mir dazu unter den Nägeln brennt, bin ich dann erstmal losgeworden.
Das i-Tüpfelchen auf einem gelungenen Fotobuch ist für mich der gelungene Einsatz von Typografie (also Schrift) im Fotobuch. Sie lässt sich vielfältig einsetzen – hier einige Beispiele:
- Titelgestaltung des Fotobuchs
- Definition von Abschnitten innerhalb eines Fotobuchs
(Geburtstag Onkel Otto / Silberhochzeit Heinz & Gerda / Weihnachten) - Ortsbeschriftung im Urlaubsfotobuch (dann gibt es kein „wo war das nochmal?“ mehr…)
- Anmerkungen / Anekdoten zu den Fotos, die ansonsten vielleicht in Vergessenheit geraten würden
Damit die Schrift aber auch wirken kann und das ganze am Ende einheitlich wirkt, hier noch einige Tipps:
- Einheitliche Schriftart wählen (maximal zwei verschiedene Schriftarten)
- Gleiche Einstellungen (Größe, Laufweite, etc.) für Beschriftungen des gleichen Typs verwenden
- Die Beschriftungen einheitlich vom Rand einrücken und auf den Anschnitt der Druckerei achten!
- Die Typografie sparsam einsetzen – die Bilder stehen im Vordergrund!